Dieses Thema habe ich dieses Mal gewählt, da es bei meinem letzten GFK-Seminar auch thematisiert wurde und ich es persönlich sehr interessant finde, wenn wir da einmal ein bisschen hinsehen.

“Selbsterfüllende Prophezeiung”  ist lt. Wikipedia eine Vorhersage die man selbst bewirkt. Und hier wird es spannend, denn im Endeffekt bedeutet es, dass du/ich/wir uns durch Gedanken und auch durch unsere gewählten Worte etwas selbst erschaffen bzw. etwas beWIRKEN können.

Dazu ein Beispiel: wenn eine Person zu sich selbst leise oder auch laut sagt: “ich werde nie gut italienisch können – das ist einfach zu schwierig.” Dann sendet diese Person diesen Gedanken, diese Worte aus und es ist sehr wahrscheinlich, dass sich dadurch ihre Prophezeiung in der Realität zeigt – nämlich, dass es schwierig ist und das es ihr/ihm wirklich schwer fällt.

Ein weiteres Beispiel: wenn eine Person am Weg zum Familientreffen sich folgendes denkt oder laut sagt: “meine Schwiegermutter mag mich sowieso nicht – sie wird sicher heute wieder etwas unangenehmes sagen.”  Auch hier sendet diese Person ihren Gedankenfluss schon vorab aus und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass sich dieser als realistisch zeigen wird.

Genauso können wir das Ganze auch POSITIV nutzen indem wir positive Gedanken/Worte voraussenden z.B.: “Heute wird ein Tag gefüllt mit ganz viel Freude.”  oder “Ich werde mit Leichtigkeit italienisch lernen.”  usw.

Du/Ich/Wir entscheiden selbst was wir aussenden – achte gut darauf und wenn du hier mal mehr eintauchen willst, dann hat Hr. Kurt Tepperwein auf youtube hier einige gute Videos dazu.

Noch ein kleines Beispiel am Schluss: ein kleines Kind fällt ungefähr 1000mal hin bevor es läuft – nicht einmal sagt es sich selbst leise oder laut: “ich werde nie gehen können, deshalb bleibe ich heute sitzen.” Nein, das tut es nicht – es steht wieder auf und probiert es einfach erneut. Von Kindern können wir viel lernen.

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bis zum nächsten Mal alles Liebe

Astrid 

Bildquelle: https://pixabay.com/